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Die Insemination wird heute bevorzugt bei mittelgradiger Einschränkung der männlichen Zeugungsfähigkeit eingesetzt. Bei der Insemination wird zum Zeitpunkt des Eisprunges konzentrierte Samenflüssigkeit des Partners mit Hilfe eines dünnen, elastischen Katheters direkt in die Gebärmutterhöhle eingebracht. Dieses Therapie-Verfahren ist für die Patientin völlig schmerzlos.
Besteht bei der Partnerin zusätzlich eine Ei-Reifungsstörung, kann im Vorfeld eine leichte Unterstützung der Ei-Entwicklung und des Eisprunges notwendig sein. Vor der Einbringung des Samens in die Gebärmutter wird dieser in unserem Kinderwunsch-Labor mehrfachen aufwändigen Wasch- und Konzentrationsschritten unterworfen. Dies garantiert die bestmögliche Anreicherung beweglicher Spermien im Spermakonzentrat und vor allem eine Entfernung sämtlicher unerwünschter Bestandteile (Prostatasekret, Zellbruchstücke, tote und unbewegliche Spermien und Bakterien).
Von einer Insemination ohne vorherige Aufbereitung und Reinigung des Samens ist dringend abzuraten.